Aufwärmen beim Tennis

Aufwärmen beim Tennis

Ich bin immer warm.

Ich bin schon hergeradelt.

Ja das passt schon, fangen wir langsam an.

Die Bedeutung des Aufwärmens wird im Breitensport häufig unterschätzt. Zwar haben viele Sportler das Aufwärmen im Hinterkopf. Doch zu oft wird es vor dem Ausüben der Lieblingssportart ignoriert. Dabei sollte Aufwärmen immer ein Fixpunkt sein: besonders bei Stopp & Go Sportarten. Anders als beim Mountainbiken oder Joggen, wo man moderat beginnen kann, ist die Gefahr einer ernsthaften Verletzung etwa beim Tennis ohne Aufwärmen viel größer.

Der Linienlauf

Was liegt näher als sich direkt am Platz aufzuwärmen mit den Gegebenheiten, die sich vor Ort bieten. Beim Linienlauf bewegst du dich in verschiedenen Laufschritten und Richtungen entlang der Linien. Dabei kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen. Sidesteps, Anfersen, Anhocken, Kreuzschritte etc.

Aufwärmen mit der Laufleiter

Die Laufleiter vulgo Koordinationsleiter Neudeutsch Agility Ladder ist ein wahrer Alleskönner. Deshalb ist sie beim Training mein täglicher Begleiter. Besonders die Vielzahl an möglichen Übungen und die Anwendung bei allen Altersgruppen und Spielniveaus begeistert mich. Ich setze die Laufleiter sehr gerne beim Aufwärmen ein, verwende sie aber auch oft als Vor- oder Nachübungen beim Techniktraining oder zum Trainieren der Beinarbeit.

Ballgefühlübungen

Ohne Ballgefühl geht beim Tennis wenig. Es muss aber jeder nicht gleich ein McEnroe oder Kyrgios sein. Ballgefühl kann man auch fördern. Gerade bei Anfängern bilden Ballgefühlübungen die Grundlage um sich mit Schläger und Bällen vertraut zu machen.

Minitennis

Minitennis eignet sich perfekt um den Umgang mit dem Einheitsgriff zu lernen. Kleinfeldbälle, Halfvolleys und Volleys können alleine an der Schlagwand verfeinert werden.