Die einhändige Rückhand Technik.
Für alle Stilisten und solche, die es werden wollen.
Ja. Die einhändige Rückhand ist nicht so einfach wie die beidhändige Rückhand. Das Erlernen dauert länger, weil ihre Technik komplizierter ist. Zudem hat man mit einem Arm weniger Stabilität und das Treffen des Balles zum richtigen Zeitpunkt scheint anfangs schier unmöglich. Doch mit Wiederholung des Schlagablaufs und der passenden Rückhand Technik stellen sich kleine Fortschritte schneller ein.
Schulterdrehung einhändige Rückhand
Wie bei der Vorhand ist auch bei der einhändigen Rückhand die Schulterdrehung die erste wichtige Bewegung, wenn du den Ball mit der Rückhand spielen willst. Damit bringst du deinen Schulterachse, deinen Rumpf, deinen Beine und den Schläger in die richtige Position. Die Schulterdrehung ist die beste Vorbereitung für einen Schlag, der gelingen soll.
Power Position einhändige Rückhand
Ohne muskulärere Vorspannung kannst du keinen Power aus deiner Rückhand herausholen. Stell dir die Power Position wie ein Gummiband vor, dass du noch einmal kurz anspannst, bevor du es losspecken lässt. In der Sportwissenschaft spricht man auch von elastischer Kraft. Bleibe beim Entwickeln deiner Power Position nicht nachlässig. Reserviere dir Zeit dafür und du wirst mit deiner einhändigen Rückhand längerfristig richtig Freude haben.
Kernphase einhändige Rückhand
Wie bei jedem Grundschlag trennt sich auch bei der einhändigen Rückhand in der Kernphase die Spreu vom Weizen. Mögen Ausholbewegungen und Ausschwünge verschieden sein, in der Kernphase gibt es keine Kompromisse. Der Erfolg des Schlags hängt von einer technisch sauberen Kernphase ab.
Ausschwung einhändige Rückhand
Mit dem Ausschwung gibst du deiner einhändigen Rückhand ein perfektes Ende. Du führst den Ball über Netz ins gegnerische Feld. Du löst die im Schlag entstanden Energie auf und zeigst dem Ball wo es lang gehen soll. Der akribische Ausschwung rettet dir in schwierigen Situationen den Punktgewinn, weil du den Schlag zu Ende spielst und eben nicht unterbrichst.