Pat Rafter.
Rafael Nadal.
Roger Federer.
Was eint die Australische Ikone mit den zwei Allzeit-Tennisgrößen. Es ist der perfekte Rückhand-Smash.
Der Rückhand-Smash ist ein Traum
Es gibt nichts, was es nicht gibt. Das ist beim Tennis nicht anders. Und es gibt Situationen da will man ihn und seine Technik im Köcher haben: den Rüchkand-Smash. Zumeist agiert man bei einem hohen Ball extrem verkrümmt mit einem konventionellen Smash. Oder, falls die Beweglichkeit nicht ausreicht wird man zum eigenen Zaungast: den gelungenen Lob des Gegenübers beobachten und nachher, ihm zugewandt, anerkennend Gestik wie Mimik einsetzen.
Backhand-Smash im Selbststudium
Ich selbst habe besagten Schlag nie unter Anweisung eines Trainers gelernt. Es ist mehr ein Schlag, den ich mir im Selbststudium beigebracht habe: Und ich treffe ihn nicht immer. Wenn mir ein Rückhand-Smash gelingt, dann juble ich innerlich, weil er sich gut anfühlt. Zudem ist es ein Schlag für die „Gallerie“, der, sofern Zuschauer anwesend sind, meist ein Raunen hervorruft.
Rückhand-Smash üben wie Pat Rafter
So hält es übrigens auch Patrick Rafter, eine Rückhand-Smash Ikone, weil er diesen Schlag für sich perfektioniert hat, wissend, dass er ihn als Waffe in seinem Netzspiel einsetzen kann. Laut Überlieferungen machten seine australischen Tennisfreunde und er Hinterzaun-Challenges. Sie versuchten den Ball via Rückhand- Smash über den Hinterzaun des Tennisplatzes aufspringen zu lassen. Das ist ein schwieriges Unterfangen, aber die Versuche machen extrem viel Spaß. Und eines ist fix, wenn es gelingt, dann ist der Ball ein unerreichbarer Winner.
Mit Mut zum Rückhand-Smash
Pat Rafter meint, man solle sich nicht den Kopf über die richtige Technik oder die notwendigen Muskeln machen, um den Schlag erfolgreich zu gestalten. Vielmehr entsteht der effektive Schlag durch das Üben. Das heißt, nur Mut zum Rückhand-Smash, denn mit jedem Versuch wirst du besser und entwickelst intuitiv deine Technik weiter. Und außerdem wirst du mit diesem Schlag zum Ästheten.
Fazit
Ein guter Rückhand-Smash entsteht durch Üben. Es ist eine geniale Auflockerung und Ergänzung zum Training. Und es wir Situationen geben, wo du ihn einsetzt, wissend dass du ihn drauf hast. Als Inspiration lerne von den Besten, Rafael Nadal und Roger Federer.
Zwei Tipps für den perfekten Rückhand-Smash
Zeige mit der Unterseite des Griffs zum gelobten Ball, während du zum Ball läufst und deine Bewegung vorbereitest. Das erleichtert den Rest der Bewegung um ein Vielfaches.
Ein weiterer Schlüssel liegt im Finish. Lass den Schläger wie ein Katapult zurückfedern. Der Griff zeigt nach oben und der Schlägerkopf nach unten. Nur so wirst du den Ball auch wirklich über den Zaun spielen. Viel Spaß beim Üben!